Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Nutzung unserer Webseite https://www.weberarbeit.de/
§ 1 Geltungsbereich
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Anbieter der Plattform https://www.weberarbeit.de/ und https://www.weberbauservice.de/ ist
Weber Bauservice GmbH mit Sitz Adorfer Hauptstr. 25, 09221 Neukirchen, HRB 34195 Amtsgericht Chemnitz – im Folgenden „Vermittler“
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Für die Nutzung der Dienstleistungen https://www.weberarbeit.de/ gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Auftragsvermittlung gültigen Fassung. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen werden unsererseits nicht
akzeptiert, es sei denn, der Vermittler stimmt ihrer Geltung ausdrücklich und schriftlich zu. Jegliche Änderung / Anpassung der AGB muss seitens des Vermittlers schriftlich bestätigt werden.
§2 Begriffsbestimmungen, Vertragsschluss
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Weber Bauservice GmbH bietet über die Plattform https://www.weberarbeit.de/den Abschluss von Verträgen über Bausleistungen zwischenUnternehmen und Personen, die Baudienstleistungen in Anspruch nehmen wollen (Auftraggeber) und Unternehmen, die Bauleistungen anbieten (Auftragnehmer).
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Der Auftraggeber ist jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die einen Auftrag zu vergeben hat. Dagegen ist Auftragnehmer jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt und um die Aufträge Interesse mit Ziel einen Vertrag zu schließen hat.
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Ein Vertrag über die Erbringung einer Bauleistung (Werkvertrag) kommt ausschließlich zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer. Jeder Auftrag muss schriftlich, mittels einer Auftragsbestätigung, von beiden Seiten gegengezeichnet werden. Ohne des Vertrags entfällt jeglicher Anspruch auf die angefragte Leistungen.
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Der Auftraggeber teilt dem Vermittler mittels einer telefonischen oder internetbasierten Anfrage unverbindlich und kostenlos seinen Bedarf an Bauleistungen mit (Bedarfserfassung). Mittels der übermittelten Daten, wird ein unverbindliches Angebot erstellt.
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Weber Bauservice GmbH behaltet sich das Recht vor, einzelne Anfragen von Auftraggebern ohne Nennung von Gründen abzulehnen oder zu einem späteren Zeitpunkt zu bearbeiten. Ein Anspruch gegen Weber Bauservice GmbH auf die Erstellung von Angeboten bzw. Kostenschätzungen oder der
Aussendung von Angeboten und Kostenschätzungen besteht nicht. §3 Preise und Kosten
Angebotene Dienstleistungen sind für die Auftraggeber zu jeder Zeit kostenfrei und unverbindlich. Darüber hinaus besteht keine Verpflichtung seitens des Auftraggebers zur Annahme des im Rahmen seiner Anfrage vorgelegten Angebots. Vermittlung der Aufträge für Auftraggnehmer ist mit
einer Provision in Höhe von 7,5% des vereinbartes Preises von dem Vertrag zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber vergütet. §4 Pflichten des Auftraggebers Der Auftraggeber ist verpflichtet im Rahmen der Bedarfserfassung wahrheitsgemäße Angaben zu tätigen. Die hierbei erfassten Angaben bilden die Grundlage für das Angebot und der Kostenschätzungen der Bauunternehmen. Sind die Angaben nicht korrekt, werden die Angebote hinfällig. §5 Qualitätssicherung Es besteht Einvernehmen zwischen dem Auftraggebern und dem Bauunternehmen dahingehend, dass dieser zu Zwecken der Qualitätssicherung befragt werden darf. Insbesondere wird der Auftraggeber über die Arbeit, die Qualität, Qualifikation und Professionalität der Arbeiter des befragt. Die Befragungen finden in regelmäßigen Abständen für die Dauer des Vertragsverhältnisses oder zu bzw. nach dessen Beendigung statt. Die Bewertung wird vertraulich behandelt und anonymisiert gespeichert, und unter Wahrung unseres Datenschutzes
§6 Haftung des Vermittlers
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Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit Rückfragen zur ordnungsgemäßen Anmeldung eines Bauunternehmens an das jeweils zuständige Gewerbeamt zu stellen.
Vermittler haftet nicht für Angaben in Angebot von Auftraggeber sowie für alles was zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zu Stande kommt.
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Ansprüche des Auftraggebers auf Schadensersatzansprüche aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen
Pflichtverletzung des Bauunternehmens, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
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Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet das Bauunternehmen nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder
der Gesundheit.
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Die hier statuierten Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Bauunternehmens, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
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Die hier statuierten Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit das Bauunternehmen einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Dienstleistung übernommen hat. Die Haftungsbeschränkungen gelten auch nicht bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz. §7 Datenschutz Die übermittelten persönlichen Daten der Auftraggeber werden nach unserem aktuellen Datenschutzgesetz bearbeitet und gespeichert. §8 Widerrufsbelehrung
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Auftraggeber haben bei Abschluss eines Fernabsatzgeschäfts grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das der Anbieter nach Maßgabe des gesetzlichen Musters nachfolgend informiert. Die Ausnahmen vom Widerrufsrecht sind in Absatz (2) geregelt.
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Widerrufsrecht
Auftraggeber hat Recht jederzeit sein Angebot ohne Angaben von Gründen zu widerrufen. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (…) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, informieren. Alle geschlossene
Verträge haben Kündigungsfrist angegeben. §9 Schlussbestimmungen
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Auf Verträge zwischen dem Vermittler und den Auftragnehmern findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN- Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbes. des
Staates, in dem der Auftraggeber als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
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Sofern es sich beim Auftraggeber um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Auftraggebern und dem Auftragnehmer der Sitz des Auftraggebers.
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Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der
Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.
Chemnitz, Stand: 12. 03. 2023